Digitales Lernen

E-Learning, Digitales Lernen oder doch Lernen mit Medien?

Unsere Begriffsdefinition ist eine ganz Pragmatische: E-Learning oder Digitales Lernen bedeutet der Einsatz von elektronischen oder digitalen Tools, Medien und Inhalten zur Förderung des Lernens und zur Unterstützung bei der Arbeit.

Gängigste Methoden & Ansätze im Digitalen Lernen

Im Bereich „Digitales Lernen“ gibt es zahlreiche, erfolgsversprechende Prinzipien und Methoden. Keine Methode ist jedoch die allein selig machende. Es gilt immer von Fall zu Fall zu entscheiden.

Welcher Grundsatz eignet sich für:

  • welches Bildungsvorhaben?
  • welche Zielgruppe?
  • unter welchen Rahmenbedingungen?

Zu den bekanntesten Ansätzen im Digitalen Lernen gehören folgende:

  • Blended Learning

    Blended Learning

    Das Beste aus Präsenzunterricht und Online-Lernen! Die Inhalte werden so aufgeteilt, dass die Vorteile der beiden Lernformen optimal genutzt werden: Betreuungsintensives in Präsenzveranstaltungen, reine Wissensvermittlung online.

  • Storytelling

    Storytelling

    Lerninhalte verpackt  in eine berührende oder lustige Geschichte machen abstrakte und trockene Themen anschaulich und greifbar. Die Identifikation mit den Figuren schafft Nähe und reduziert Hemmungen.

  • Social Learning

    Social Learning

    User generated content oder von einander lernen! Selbst Experte sein und beim Weitergeben dazulernen. Das Wissen des Einzelnen bereichert den Wissenspool der Gemeinschaft und wird rege weiterentwickelt und angewandt.

  • Microlearning

    Microlearning

    Lernen in kleinen Lerneinheiten und kurzen Schritten. Sehr umfassende Lerninhalte werden auf viele kleine sogenannte Lern-Nuggets unterteilt und sind so leichter zu bewältigen.

  • Mobile Learning

    Mobile Learning

    Lerninhalte bereitgestellt in Form einer App oder mobile tauglichen Website senken die Hürde zum Lernen. Während der Zugfahrt oder beim Warten auf den Bus ist eine App schnell aufgerufen, wann und wo auch immer.

  • Gamification

    Gamification

    Die Integration bekannter Spielelemente in Lernsituationen machen aus dem mühseligen Pauken einen spielerischen Wettkampf. Lernerfolg wird belohnt, Ehrgeiz und Freude werden geweckt und fördern die Motivation.

Beliebte Medien & Formate im Digitalen Lernen

Auch hier gibt es kein Pauschalrezept. Oft spielen neben den didaktischen Kriterien auch andere Rahmenbedingungen bei der Wahl des Formats eine entscheidende Rolle, z.B.:

  • Bis wann muss der Inhalt zur Verfügung stehen?
  • Wie viele Ressourcen sind dafür vorhanden?
  • Ist der Inhalt schnelllebig und muss oft aktualisiert werden?
  • In wie vielen Sprachen soll der Inhalt bereit stehen?

Ungeachtet solcher Kriterien ist es empfehlenswert, eine Vielfalt an Medien und Formaten einzusetzen. Das bietet Abwechslung und bedient verschiedene persönliche Vorlieben.

Entdecken Sie hier ein paar Beispiele und ihre besonderen Vorteile:

  • Quizzes

    Quizzes sind beliebt und spornen an. Sie überprüfen das Wissen oder vermitteln es über einen unkomplizierten try-and-error-Ansatz. Häufige Fehler oder Halbwissen können als Multiple Choice Option eingebaut und somit korrektiv und oder präventiv eingesetzt werden.

  • Erklärfilm

    Erklärfilme lassen sich gut mit Storytelling verbinden. Ein Sachverhalt wird z.B. anhand einer Geschichte mit Animationen und Visualisierungen erklärt. Gut eignen sich auch Metaphern, welche in die Einzelteile zerlegt und erklärt werden.

  • Screencasts

    Screencats eignen sich besonders für Software-Tutorials und das Einführen in die dazu gehörenden Prozesse. Sie erlauben das Aufnehmen des Bildschirmes und können mit Hinweisen, Symbolen und weiteren Hilfestellungen mit und ohne Ton bereichert werden.

  • Infographiken

    Visualisierungen transportieren die Botschaft ohne unnötig viel Text. Basieren sie auf Metaphern, spielt auch der Storytelling-Aspekt mit. Icons und Symbole fördern das schnelle Erfassen der Inhalte und helfen, Zusammenhänge ohne viel Worte übersichtlich und eingängig zu gestalten.

  • E-Learning Modul

    Multimediale E-Learning Module sind interaktiv, abwechslungsreich. Sie erlauben in Kombination mit einem LMS (Learning Management System) das Messen und Tracken des Fortschritts und Lernerfolgs und somit das Planen weiterer Bildungsmassnahmen.

  • Test

    Tests und Selbstevaluationen nach einer Lerneinheit stellen sicher, dass die Lerninhalte verstanden wurden.  Sie bieten den Lernenden und Vorgesetzten eine Standortbestimmung. Vor einer Lerneinheit lassen sie sich auch fürs Individualisieren von Lernpfaden nutzen.

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